Prof. Dr. Toygar Toydemir
Adipositaschirurgie ist eine effektive und dauerhafte Methode zur Behandlung von schwerer Adipositas und damit verbundenen Begleiterkrankungen. Durch Verfahren wie Magenbypass und Schlauchmagenoperationen können sowohl die körperliche als auch die metabolische Gesundheit der Patienten verbessert werden. Forschungen zeigen, dass diese Chirurgie die Sterblichkeitsrate bei Personen mit Typ-2-Diabetes deutlich senkt und die kognitive Funktion verbessert. Allerdings bringen chirurgische Eingriffe Risiken mit sich und erfordern daher eine umfassende Patientenwahl eine gründliche Bewertung und einen langfristigen Nachsorgeprozess. In der postoperativen Phase ist die Vermeidung von Nährstoffmangel und die Aufrechterhaltung von Lebensstiländerungen von entscheidender Bedeutung für den Erfolg der Behandlung. Dieser Prozess sollte mit Unterstützung eines Expertenteams verwaltet werden.
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Geschichte der Adipositaschirurgie
Die Adipositaschirurgie hat im Laufe der Zeit einen bedeutenden Evolutionsprozess durchlaufen und ist zu einem der innovativsten Bereiche der modernen Medizin in der Behandlung von morbider Adipositas geworden. Die ersten chirurgischen Eingriffe begannen in den 1950er Jahren, als bei Patienten nach Darmresektionen Gewichtsverlust beobachtet wurde. Diese Beobachtungen führten zur Entwicklung des jejunoilealen Bypass (JIB)-Verfahrens, bei dem ein großer Teil des Dünndarms umgangen wird. Aufgrund von Komplikationen wie schweren metabolischen und Leberproblemen erwies sich der JIB jedoch nicht als langfristige Lösung.
In den 1960er Jahren entwickelte Dr. Edward Mason das Magenbypass-Verfahren und legte damit die Grundsteine der modernen Adipositaschirurgie. Mit diesem Verfahren, das durch die Schaffung eines kleinen Magenbeutels die Nahrungsaufnahme einschränkt, hat Mason gleichzeitig die Darmhormone reguliert und den Gewichtsverlust gefördert. Dieser Ansatz wurde als effektive Methode zur Verbesserung von adipositätsbedingten Erkrankungen anerkannt und brachte Mason den Titel „Vater der Adipositaschirurgie“ ein.
Die 1970er und 1980er Jahre waren eine Periode, in der verschiedene restriktive Verfahren entwickelt wurden, die sich auf die Verkleinerung der Magenmaße konzentrierten. In diesen Jahren stellte Mason die vertikale Bandschlauchmagenoperation (VBG) vor, verließ dieses Verfahren jedoch im Laufe der Zeit aufgrund niedriger langfristiger Erfolgsraten und Komplikationen.
Der Beginn der 1990er Jahre markierte einen großen Wendepunkt durch die Integration laparoskopischer Techniken in die Chirurgie. Die erste laparoskopische Roux-en-Y-Magenbypass-Operation (RYGB), durchgeführt von Dr. Alan Wittgrove, verbesserte die chirurgische Sicherheit und verkürzte die Genesungszeit.
In den 2000er Jahren gewann die Schlauchmagenoperation (SG) an Popularität. Ursprünglich als ein Zwischenschritt für komplexere Operationen angewendet, entwickelte sich die SG im Laufe der Zeit zu einem eigenständigen Verfahren und ist heute eine der am häufigsten durchgeführten bariatrischen Operationen. Dieses Verfahren zeichnet sich durch niedrige Komplikationsraten und effektive Gewichtsverlustresultate aus.
Die Adipositaschirurgie hat im Laufe der Geschichte kontinuierliche Innovationen eingeführt, um die Patientensicherheit und Effektivität zu erhöhen, und die Lebensqualität von Millionen von Menschen verbessert.
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Für wen ist die Adipositaschirurgie geeignet?
Die Adipositaschirurgie ist eine effektive Behandlungsoption für Personen, die gegen schwere Adipositas kämpfen und mit anderen Behandlungsmethoden keine ausreichenden Ergebnisse erzielen konnten. Die Eignung für diese chirurgischen Eingriffe wird anhand verschiedener Kriterien wie Body-Mass-Index (BMI), begleitende Erkrankungen, Alter und psychosozialen Zustand der Patienten bewertet.
BMI-Kriterien:
Die BMI-Grenzwerte sind in der Regel entscheidend für die Adipositaschirurgie. Personen mit einem BMI von 35 kg/m² oder höher sind auch ohne begleitende Erkrankungen geeignete Kandidaten für eine Operation. Darüber hinaus kann eine Chirurgie auch bei Personen mit einem BMI zwischen 30 und 34,9 kg/m² und bei solchen mit metabolischen Erkrankungen wie Typ-2-Diabetes oder Bluthochdruck in Betracht gezogen werden.
Ethische und Altersfaktoren:
Ethische Unterschiede können eine Neubewertung der BMI-Grenzwerte erforderlich machen. Besonders in asiatischen Populationen können Personen mit einem BMI über 25 kg/m² als adipös angesehen werden, und Chirurgie kann für diejenigen mit einem BMI über 27,5 kg/m² empfohlen werden. Altersmäßig können sowohl junge als auch ältere Personen für eine Operation in Frage kommen; bei älteren Personen sollten jedoch die Risiken der Chirurgie sorgfältiger bewertet werden.
Begleiterkrankungen und psychosozialer Zustand:
Das Vorhandensein von Krankheiten wie Typ-2-Diabetes, Schlafapnoe und Bluthochdruck, die mit Adipositas verbunden sind, kann die Vorteile der Chirurgie erhöhen. Darüber hinaus sollte vor der Operation der psychologische Zustand des Patienten, die Fähigkeit zur Anpassung an Lebensstiländerungen und die soziale Unterstützung bewertet werden. Faktoren wie Depressionen, Essstörungen oder unzureichende soziale Unterstützung können die chirurgischen Ergebnisse negativ beeinflussen.
Für wen ist die Adipositaschirurgie nicht geeignet?
Die Adipositaschirurgie ist möglicherweise nicht für jeden Patienten eine geeignete Behandlungsmethode. Für die erfolgreiche und sichere Durchführung dieses Verfahrens müssen bestimmte Kriterien berücksichtigt werden. Absolute Kontraindikationen sind Situationen, in denen die Chirurgie definitiv nicht durchgeführt werden kann. Zum Beispiel können unbehandelte endokrine Störungen (wie Hypothyreose) die chirurgischen Ergebnisse negativ beeinflussen. Ebenso erhöhen schwere kardio-pulmonale Erkrankungen die chirurgischen Risiken erheblich. Aktive gastrointestinale Erkrankungen können den Heilungsprozess erschweren und zu postoperativen Komplikationen führen. Zudem kann eine aktive Substanzabhängigkeit oder unkontrollierte psychiatrische Störungen die Fähigkeit der Patienten beeinträchtigen, notwendige Lebensstiländerungen nach der Chirurgie umzusetzen. Eine Schwangerschaft stellt ebenfalls ein absolutes Hindernis für die Chirurgie dar.
Relative Kontraindikationen erfordern eine sorgfältige Bewertung. Der Altersfaktor sollte bei Personen unter 18 und über 65 Jahren gemeinsam mit den potenziellen Vorteilen und Risiken der Chirurgie berücksichtigt werden. Frühere Bauchoperationen können die Chirurgie komplizieren. Ernährungsdefizite sollten in der präoperativen Phase korrigiert werden. Zudem sollte nicht vergessen werden, dass Patienten aufgrund von Verständnis- und Anpassungsschwierigkeiten die erwarteten Vorteile der Chirurgie möglicherweise nicht erreichen können. Der langfristige Gebrauch bestimmter Medikamente, insbesondere von NSAIDs, kann das Risiko von Komplikationen erhöhen.
Abschließend können Gewohnheiten wie das Rauchen den Heilungsprozess nach der Chirurgie negativ beeinflussen. Daher wird den Patienten dringend empfohlen, vor und nach dem Verfahren mit dem Rauchen aufzuhören. Die Fertilitätsplanung sollte bei weiblichen Patienten sorgfältig berücksichtigt werden, und eine Gewichtsstabilisierung sollte vor einer Schwangerschaft nach der Chirurgie erwartet werden.
Wie wird die Adipositaschirurgie durchgeführt?
Die Adipositaschirurgie umfasst verschiedene chirurgische Verfahren, die die Anatomie und Funktion des Verdauungssystems verändern, um schwere Adipositas zu behandeln. Zu den am häufigsten angewandten Methoden gehören Roux-en-Y-Magenbypass (RYGB), Schlauchmagenoperation (SG), verstellbares Magenband (AGB) und biliopankreatische Diversion mit Duodenal Switch (BPD/DS). Diese Verfahren unterstützen den Gewichtsverlust durch unterschiedliche Mechanismen und verbessern metabolische Probleme, die mit Adipositas verbunden sind.
- Roux-en-Y-Magenbypass (RYGB):
Diese Methode ist sowohl restriktiv in der Nahrungsaufnahme als auch malabsorptiv, indem sie die Nährstoffaufnahme reduziert. Durch die Schaffung eines kleinen Magenbeutels wird die Nahrungsaufnahme eingeschränkt. Ein Teil des Dünndarms wird umgangen, was die Absorption verringert. Darüber hinaus erhöhen hormonelle Veränderungen das Sättigungsgefühl und verbessern die Blutzuckerkontrolle. Die Operation wird in der Regel laparoskopisch durchgeführt und ist aufgrund ihrer minimalinvasiven Natur patientenfreundlicher.
- Schlauchmagen (SG):
Bei dieser Operation wird etwa 80% des Magens entfernt, und der verbleibende Magen bleibt in Form eines Schlauchs bestehen. Dieses Verfahren kontrolliert den Appetit durch die Verringerung des Ghrelin-Hormons und unterstützt den Gewichtsverlust, indem die Nahrungsaufnahme eingeschränkt wird. Als technisch relativ einfaches Verfahren ist diese Operation auch wirksam bei der Verbesserung adipositätsbedingter Erkrankungen.
- Verstellbares Magenband (AGB):
Ein Band, das am oberen Teil des Magens platziert wird, begrenzt die Nahrungsaufnahme. Diese Methode ist weniger invasiv und bietet durch ihre Verstellbarkeit Vorteile. Aufgrund der im Vergleich zu anderen Verfahren niedrigeren Gewichtsverlustraten und der Möglichkeit, eine erneute Chirurgie zu benötigen, wird sie heutzutage weniger bevorzugt.
- Biliopankreatische Diversion mit Duodenal Switch (BPD/DS):
Dieses Verfahren ist ein komplexer Eingriff, der den höchsten Gewichtsverlust ermöglicht. Aufgrund des hohen Risikos von Nährstoffmangel erfordert es jedoch eine enge medizinische Überwachung.
Welche Nebenwirkungen hat die Adipositaschirurgie?
Die Adipositaschirurgie ist eine effektive Behandlungsmethode im Kampf gegen schwere Adipositas, birgt jedoch wie jeder chirurgische Eingriff Risiken für kurz- und langfristige Nebenwirkungen. Zu den kurzfristigen Komplikationen gehören Blutungen, Infektionen, negative Reaktionen auf die Anästhesie und Blutgerinnsel (tiefe Venenthrombose oder Lungenembolie). Darüber hinaus können postoperative pulmonale Komplikationen wie Pneumonie oder Lungenkollaps (Atelektase) auftreten. Gastrointestinale Leckagen an den chirurgischen Verbindungsstellen können zu schweren Infektionen führen.
Langfristige Nebenwirkungen betreffen in der Regel die Ernährung. Die Absorption von Eisen, Kalzium, Vitamin B12 und fettlöslichen Vitaminen (A, D, E, K) kann beeinträchtigt sein, was zu Anämie, Osteoporose oder neurologischen Problemen führen kann. Das Dumping-Syndrom kann insbesondere nach Roux-en-Y-Magenbypass zu Übelkeit, Durchfall und Hypoglykämie führen. Nach einer Schlauchmagenoperation kann sich die gastroösophageale Refluxkrankheit (GERD) bei einigen Patienten verschlimmern. Schneller Gewichtsverlust kann das Risiko der Bildung von Gallensteinen erhöhen, was eine Entfernung der Gallenblase erforderlich machen kann.
Weitere langfristige Risiken umfassen Darmverschluss, Ulzera und Nierensteine. Psychologische Auswirkungen sind ebenfalls wichtig; Depressionen, Angstzustände oder selten Substanzabhängigkeit können auftreten. Für Frauen, die eine Schwangerschaft planen, wird empfohlen, die Schwangerschaft um 12-18 Monate nach der Operation zu verschieben, da Nährstoffmängel in der postoperativen Phase die fetale Entwicklung beeinträchtigen könnten.
Wie erfolgreich ist die Adipositaschirurgie?
Die Adipositaschirurgie ist eine effektive und dauerhafte Methode zur Behandlung von schwerer Adipositas und adipositätsbedingten Erkrankungen. Der Erfolg hängt jedoch von der angewandten chirurgischen Methode, der Anpassung des Individuums an Lebensstiländerungen und der langfristigen Nachsorge ab. Die Ergebnisse der verschiedenen chirurgischen Methoden variieren.
Der Roux-en-Y-Magenbypass (RYGB) zeichnet sich durch einen signifikanten Gewichtsverlust auf lange Sicht aus. Studien zeigen, dass die überschüssige Gewichtsabnahme (EWL) nach 10 Jahren etwa 60% beträgt. Der Schlauchmagen (SG) ist die weltweit am häufigsten gewählte Prozedur und bietet ähnlich eine überschüssige Gewichtsabnahme von 58,3%. Das verstellbare Magenband (AGB), eine weniger invasive Methode, erzielt im Vergleich zu anderen Verfahren begrenztere Ergebnisse im Gewichtsverlust, bietet jedoch den Vorteil der Reversibilität. Die biliopankreatische Diversion mit Duodenal Switch (BPD/DS) ist eine Option, die den höchsten Gewichtsverlust von 74,1% bietet.
Die Auswirkungen der Chirurgie beschränken sich nicht nur auf den Gewichtsverlust. Sie spielt eine effektive Rolle bei der Verbesserung von Begleiterkrankungen wie Typ-2-Diabetes, Bluthochdruck und kardiovaskulären Erkrankungen. Zum Beispiel kann die Remission von Diabetes bis zu 80% erreichen. Darüber hinaus kann die Adipositaschirurgie das Risiko bestimmter Krebsarten verringern.
Wie bereitet man sich auf die Adipositaschirurgie vor?
Die Adipositaschirurgie erfordert eine sorgfältige Planung und Vorbereitung. Dieser Prozess umfasst einen multidisziplinären Ansatz, um die Sicherheit der Chirurgie zu erhöhen und die Ergebnisse zu optimieren.
Zunächst wird eine medizinische Bewertung durchgeführt. Der allgemeine Gesundheitszustand des Patienten wird detailliert hinsichtlich der Eignung für die Chirurgie untersucht. Die Bewertung der kardiovaskulären, pulmonalen und metabolischen Systeme ist von entscheidender Bedeutung. Die Kontrolle von Begleiterkrankungen wie Herzkrankheiten, Bluthochdruck und Diabetes sowie die Verwaltung von Zuständen wie Schlafapnoe werden geplant. In diesem Bewertungsprozess werden die notwendigen Labortests und bildgebenden Verfahren durchgeführt.
Die ernährungsbezogene Vorbereitung ist ein weiterer kritischer Schritt im präoperativen Prozess. Den Patienten wird in der Regel vor der Operation eine kalorienarme Diät empfohlen. Dies verkleinert die Leber und macht die Chirurgie sicherer. Zudem werden Vitamin- und Mineralstoffmängel erkannt und geeignete Ergänzungen begonnen. Durch ernährungsberaterische Unterstützung wird die Anpassung an die diätetischen Veränderungen in der postoperativen Phase erleichtert.
Die psychologische Bewertung bestimmt, ob der Patient mental und emotional für die Chirurgie bereit ist. Zustände wie Depressionen und Angstzustände werden behandelt und bei Bedarf interveniert. Verhaltenstherapie unterstützt die Entwicklung gesunder Gewohnheiten und die Kontrolle emotionaler Essgewohnheiten.
Abschließend werden Schulungen und Lebensstiländerungen in den Vordergrund gestellt. Die Patienten werden informiert, um den chirurgischen Prozess und die Erwartungen danach zu verstehen.
Wie sollte die Nachsorge nach der Adipositaschirurgie aussehen?
Die postoperative Pflege ist entscheidend, um die Wirksamkeit und Sicherheit des Eingriffs zu gewährleisten. Dieser Prozess sollte mit einem multidisziplinären Ansatz behandelt und speziell auf die Bedürfnisse des Patienten zugeschnitten sein.
Die postoperative Ernährung ermöglicht die Heilung des Verdauungssystems und die Anpassung an die neue anatomische Struktur. In der ersten Phase wird mit einer Flüssigdiät begonnen, gefolgt von vollständigen Flüssigkeiten und pürierten Lebensmitteln. Etwa vier Wochen nach der Operation erfolgt der Übergang zu fester Nahrung. Es ist wichtig, eine proteinreiche Ernährung mit hohem Nährstoffgehalt beizubehalten. Um das Dumping-Syndrom zu vermeiden, sollten zucker- und fettreiche Lebensmittel vermieden und die Flüssigkeitsaufnahme von den Mahlzeiten getrennt werden.
Die Adipositaschirurgie kann die Aufnahme von Vitaminen und Mineralstoffen im Körper beeinträchtigen. Daher sollten Patienten mit Magenbypass lebenslang Multivitaminpräparate sowie Eisen-, Kalzium- und Vitamin B12-Ergänzungen einnehmen. Besonders bei Frauen ist die Eisenergänzung wichtig, um Anämie zu verhindern. Die Nährstoffspiegel sollten regelmäßig durch Labortests überwacht und die Ergänzungen entsprechend angepasst werden.
Regelmäßige körperliche Aktivität fördert den Gewichtsverlust und unterstützt die metabolische Gesundheit. Es wird empfohlen, kurz nach der Chirurgie mit leichten Spaziergängen zu beginnen und anschließend zu aeroben und Krafttrainings überzugehen. Dies hilft, die Muskelmasse zu erhalten und die allgemeine Gesundheit zu verbessern.
Der Gewichtsverlustprozess kann bei Patienten emotionale und psychologische Veränderungen hervorrufen. Unterstützungsgruppen oder individuelle Beratungen können den Patienten helfen, sich an diesen Prozess anzupassen und gesunde Gewohnheiten zu entwickeln.
Regelmäßige Nachsorgetermine gewährleisten die Überwachung der Ernährung, des Gewichtsverlusts, der Blutwerte und des allgemeinen Gesundheitszustands. Eine enge Nachverfolgung mit einem Expertenteam ist wichtig, um das Risiko langfristiger Komplikationen zu minimieren.
Wie viel kostet eine Adipositas-Chirurgie in der Türkei ?
Quellen
- Angrisani, L., et al. (2021). Bariatric surgery and obesity management: International guidelines update 2021. Obesity Surgery, 31(6), 2331–2342. doi:10.1007/s11695-021-05365-2
- Schauer, P. R., et al. (2017). Metabolic surgery for obesity and type 2 diabetes: International Diabetes Federation consensus statement. Surgery for Obesity and Related Diseases, 13(5), 673–686. doi:10.1016/j.soard.2017.01.039
- World Health Organization. (o.D.). Adipositas und Übergewicht. Abgerufen von https://www.who.int/news-room/fact-sheets/detail/obesity-and-overweight