Die post-operative Phase wird in zwei verschiedene Abschnitte unterteilt: die frühe und die späte Phase. Der frühe Abschnitt umfasst den Krankenhausaufenthalt nach der Operation, die Entlassung und ein schrittweises Diätprogramm, das innerhalb eines Monats abgeschlossen wird. Da die Adipositaschirurgie laparoskopisch durchgeführt wird, sind die postoperativen Schmerzen sehr gering.

Die meisten Patienten verspüren in der ersten Nacht nach der laparoskopischen Technik einen drückenden Schmerz in der Brust und im Bauch, der nicht sehr unangenehm ist. 48 Stunden nach der Operation nimmt der Schmerz bei den meisten Patienten so weit ab, dass keine Schmerzmittel mehr benötigt werden. Übelkeit in der Operationsnacht tritt bei fast der Hälfte der Patienten auf.

Die wahrscheinlichste Ursache ist die Schwellung des verkleinerten Magens und der Nahtstelle des Magens. Diese wird mit intravenös verabreichten Antiemetika kontrolliert. Das Übelkeitsgefühl nimmt wie der Schmerz nach 48 Stunden so weit ab, dass keine Medikamente mehr erforderlich sind, und verschwindet. Am dritten Tag nach der Operation wird der Patient aus dem Krankenhaus entlassen. Danach beginnt das schrittweise Diätprogramm.

Grobes Vorgehen: In der ersten Woche klare Flüssigkeiten, in der zweiten Woche dickflüssigere Flüssigkeiten und Suppen, in der dritten Woche Pürees und ab der vierten Woche normale Ernährung. Nach dieser Phase wird die Ernährung unter der Aufsicht eines Ernährungsberaters fortgesetzt. Es ist wichtig, den verkleinerten Magen mit hochwertigen Nahrungsmitteln zu füllen. Eine proteinreiche Ernährung ist anstelle von Kohlenhydraten und Fetten grundlegend.

Zum Beispiel führt das Füllen des verkleinerten Magens mit 2 Frikadellen anstelle eines halben Tellers Manti zu einem schnellen und gesunden Gewichtsverlust. In der späten postoperativen Phase ist die Überwachung der Patienten hinsichtlich Vitaminen und Mineralien wichtig. Im Allgemeinen werden Bluttests im ersten, dritten, sechsten und zwölften Monat nach der Operation durchgeführt. Chirurgien wie der Gastric Bypass, die die Nährstoffaufnahme beeinträchtigen, erfordern lebenslange Vitamin- und Mineralstoffergänzungen.

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Wie wird der BMI berechnet?

Der Body-Mass-Index (BMI) ist eine wissenschaftliche Methode zur Bewertung des Gesundheitszustands einer Person basierend auf ihren Gewichts- und Größenmessungen. Um den BMI zu berechnen, wird das Gewicht in Kilogramm durch das Quadrat der Körpergröße in Metern geteilt. Die Formel lautet wie folgt:

BMI = Gewicht (kg) / Größe (m)²

Zum Beispiel wird der BMI einer Person, die 70 kg wiegt und 1,75 Meter groß ist, wie folgt berechnet: 70 ÷ (1,75 × 1,75) = 22,9. Dieser Wert zeigt an, dass die Person in der Kategorie „normalgewichtig“ liegt.

Der BMI ist ein praktisches Werkzeug zur Bewertung der gesundheitsbezogenen Risiken im Zusammenhang mit dem Gewicht. Allerdings berücksichtigt diese Berechnung individuelle Unterschiede wie das Verhältnis von Muskel- zu Fettmasse, die Knochenstruktur oder die Verteilung des Körperfetts nicht. Daher sollte der BMI bei der individuellen Gesundheitsbewertung nicht allein verwendet werden, sondern in Kombination mit anderen medizinischen Messungen und Expertenmeinungen.

Was sind die standardmäßigen BMI-Kategorien?

Der Body-Mass-Index (BMI) ist eine Maßgröße, die das Gewicht und die Körpergröße von Personen verwendet, um ihren Gewichtsstatus zu klassifizieren und gesundheitliche Risiken zu bewerten. Die von der Weltgesundheitsorganisation (WHO) und dem Nationalen Herz-, Lungen- und Blutinstitut (NHLBI) festgelegten standardmäßigen BMI-Kategorien helfen den Individuen, ihren Gesundheitszustand zu verstehen und bei Bedarf Maßnahmen zu ergreifen. Diese Kategorien sind wie folgt:

Untergewichtig: BMI unter 18,5. Dieser Zustand kann mit Unterernährung, Muskelabbau oder bestimmten Gesundheitsproblemen verbunden sein.

Normalgewicht: BMI zwischen 18,5 und 24,9 und wird in der Regel mit optimaler Gesundheit in Verbindung gebracht.

Übergewicht: BMI zwischen 25,0 und 29,9. Bei übergewichtigen Personen kann das Risiko für Herzkrankheiten und Diabetes steigen, insbesondere wenn andere Risikofaktoren vorhanden sind.

Adipositas:

Klasse I: BMI 30,0–34,9

Klasse II: BMI 35,0–39,9

Klasse III: BMI 40,0 und höher

Adipositas ist stark mit Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Bluthochdruck, Typ-2-Diabetes und bestimmten Krebsarten verbunden.

Allerdings berücksichtigt der BMI keine individuellen Unterschiede in der Körperstruktur. Bei Sportlern mit hoher Muskelmasse kann der BMI fälschlicherweise als Übergewicht oder Adipositas eingestuft werden. Zudem können gesundheitliche Risiken bei verschiedenen Populationen bei unterschiedlichen BMI-Grenzwerten variieren. Zum Beispiel haben asiatische Bevölkerungsgruppen gesundheitliche Risiken bei niedrigeren BMI-Werten festgestellt, weshalb einige Länder eigene Grenzwerte festgelegt haben.

Wie genau ist der BMI bei der Bewertung von Körperfett und Gesundheitsrisiken?

Der Body-Mass-Index (BMI) bietet eine allgemeine Orientierung bei der Bewertung des Gewichtsstatus von Individuen. Allerdings gibt es einige Einschränkungen bei der genauen Bestimmung von Gesundheitsrisiken. Der BMI kann den Unterschied zwischen Muskel- und Fettmasse nicht unterscheiden; dies kann insbesondere bei Sportlern mit hoher Muskelmasse zu irreführenden Ergebnissen führen. Ebenso können Personen mit geringer Muskelmasse und hohem Fettanteil normale BMI-Werte haben, während ihre Gesundheitsrisiken übersehen werden.

Die Genauigkeit des BMI wird auch von Faktoren wie Alter, Geschlecht und ethnischer Zugehörigkeit beeinflusst. Die Körperzusammensetzung kann in verschiedenen Populationen variieren; zum Beispiel können asiatische Personen gesundheitliche Risiken bereits bei niedrigeren BMI-Grenzwerten haben. Dies unterstreicht die Notwendigkeit, BMI-Grenzwerte für unterschiedliche Gruppen anzupassen.

Außerdem ist der BMI aufgrund der Unfähigkeit, die viszerale Fettverteilung zu bewerten, besonders bei der Vorhersage ernsthafter Gesundheitsrisiken wie Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Diabetes eingeschränkt. Daher können alternative Methoden wie die Taillenumfangsmessung oder das Taille-Hüfte-Verhältnis eine bessere Bewertung der zentralen Adipositas ermöglichen.

Forschungen haben gezeigt, dass der BMI eine hohe Spezifität bei der Bestimmung von Adipositas aufweist, jedoch eine begrenzte Sensitivität haben kann. Unter Berücksichtigung dieser Einschränkungen werden neue Methoden wie der Body Roundness Index (BRI) oder der Body Volume Indicator (BVI) vorgeschlagen.

Was sind die Einschränkungen bei der Verwendung des BMI als Gesundheitsindikator?

Der Body-Mass-Index (BMI) ist ein weit verbreiteter Gesundheitsindikator, der den Gewichtsstatus schnell und praktisch bewertet. Allerdings kann diese Methode den Gesundheitszustand jedes Individuums nicht immer genau widerspiegeln. Da der BMI den Unterschied zwischen Muskel- und Fettmasse nicht unterscheiden kann, kann er insbesondere bei Personen mit hoher Muskelmasse, wie Sportlern, irreführende Ergebnisse liefern. Ebenso kann er bei Personen mit geringer Muskelmasse und hohem Körperfettanteil gesundheitliche Risiken übersehen.

Ein weiterer wichtiger Nachteil des BMI ist, dass er die Verteilung des Körperfetts nicht berücksichtigt. Obwohl viszerales Fett, das sich um die inneren Organe ansammelt, mit ernsthaften Gesundheitsrisiken verbunden ist, wird es bei der BMI-Messung nicht berücksichtigt. Dies kann zu erheblichen Unterschieden in den Gesundheitsrisiken bei Personen mit demselben BMI-Wert führen.

Darüber hinaus kann die Genauigkeit des BMI aufgrund demografischer Unterschiede variieren. Faktoren wie Alter, Geschlecht und ethnische Zugehörigkeit beeinflussen die Körperzusammensetzung und können dazu führen, dass der BMI für bestimmte Gruppen weniger zuverlässig ist. Zum Beispiel können ältere Personen im Vergleich zu jüngeren Personen mit demselben BMI-Wert einen höheren Körperfettanteil aufweisen.

Schließlich kann der BMI keine Veränderungen im Laufe der Zeit widerspiegeln. Bei Personen, die Gewicht verlieren oder Muskelmasse aufbauen, kann sich der Gesundheitszustand verbessern oder verschlechtern, ohne dass dies vollständig im BMI-Wert reflektiert wird.

Gibt es alternative Messmethoden zum BMI bei der Gesundheitsbewertung?

Der Body-Mass-Index (BMI) ist eine gängige Maßgröße zur schnellen Bewertung des Gewichtsstatus von Individuen und zur Klassifizierung gesundheitlicher Risiken. Allerdings erfordern die Einschränkungen des BMI, wie die Unfähigkeit, den Unterschied zwischen Muskel- und Fettmasse zu erkennen oder die Fettverteilung zu berücksichtigen, zusätzliche Messungen bei der Gesundheitsbewertung. In diesem Zusammenhang bieten alternative Metriken detailliertere Analysen und tragen insbesondere zur Bewertung der abdominalen Fettansammlung bei Gesundheitsrisiken wesentlich bei.

Der Taillenumfang (WC) ist ein einfaches, aber effektives Indiz für die Ansammlung von Bauchfett und spielt eine entscheidende Rolle bei der Bewertung von Herz-Kreislauf-Erkrankungen und metabolischen Störungen wie Typ-2-Diabetes. Das Taille-Hüfte-Verhältnis (WHR) wird verwendet, um die Fettverteilung im Körper zu verstehen, während das Taille-Größe-Verhältnis (WHtR) die Körpergröße in die Gleichung einbezieht und eine umfassendere Perspektive bietet.

Messungen wie der Body Adiposity Index (BAI) und der Abdominal Body Shape Index (ABSI) zielen darauf ab, spezifischere Informationen über Körperfett und -form bereitzustellen, während der Body Roundness Index (BRI) und der Surface-Based Body Shape Index (SBSI) darauf abzielen, über den BMI hinauszugehen, insbesondere bei der Schätzung von viszeralem Fett und Sterberisiken.

Diese alternativen Messmethoden ermöglichen eine ganzheitlichere Bewertung des individuellen Gesundheitszustands.